Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
- DFB-Sondertrikot 2025: Legendäre Rückennummern für wahre Fans
- Franz Beckenbauer – Die Legende mit der Nummer 5
- Lothar Matthäus – Die Ikone mit der Nummer 10
- Gerd Müller – Nummer 13
- Michael Ballack – Die Legende mit Trikot 8 & 13
- Günter Netzer – Nummer 10
- Uli Hoeneß – Nummer 14
- Andreas Brehme – Nummer 3
- Matthias Sammer – Nummer 6
- Bernd Schuster – Nummer 8
- Bastian Schweinsteiger – Nummer 7
- Philipp Lahm – Die legendäre Nummer 16
- Jürgen Klinsmann – Die Legende mit der Nummer 18
- Thomas Müller – Nummer 13 & 25
- Uwe Seeler – Die legendäre Nummer 9
- Karl-Heinz Rummenigge – Die Legende mit der Nummer 11
- Ein Hauch von Geschichte auf dem neuen Sondertrikot
DFB-Sondertrikot 2025: Legendäre Rückennummern für wahre Fans
Das neue DFB-Sondertrikot zum 125-jährigen Jubiläum des DFB bietet Fans eine besondere Chance, Geschichte zu tragen. Bei der Premiere gegen Italien am 20. März können Unterstützer ihr Trikot mit den Nummern deutscher Fußballikonen personalisieren. Die „13“ von Gerd Müller erinnert an den Torjäger der Nation mit seinen 68 Toren in nur 62 Länderspielen. Franz Beckenbauers „5“ steht für Eleganz und Führungsstärke des Kaisers mit zwei WM-Titeln als Spieler und Trainer. Auch Lothar Matthäus‘ „10“ und Philipp Lahms „16“ repräsentieren Meilensteine deutscher Fußballgeschichte.
Das neue DFB Sondertrikot 2025 im Video:
Franz Beckenbauer – Die Legende mit der Nummer 5
Franz Beckenbauer, von allen als „Der Kaiser“ verehrt, prägte eine Ära des deutschen Fußballs mit der Nummer 5 auf dem Rücken. Von 1965 bis 1977 vertrat er Deutschland in 103 Länderspielen und schoss dabei 14 Tore – beeindruckende Zahlen für einen Spieler, der hauptsächlich in der Defensive agierte.
Seine größten Erfolge feierte Beckenbauer als Kapitän der Nationalmannschaft. 1972 führte er das Team zum Europameistertitel. Zwei Jahre später, bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land, hob er den WM-Pokal in die Höhe – ein historischer Moment des deutschen Fußballs.
Beckenbauer stand auch 1966 im legendären WM-Finale gegen England auf dem Platz, das Deutschland knapp verlor. Seine einzigartige Spielweise machte die Nummer 5 unvergesslich. Mit Eleganz, taktischem Verständnis und natürlicher Autorität revolutionierte er die Position des Liberos. 1900 wurde er Weltmeister als Bundestrainer.
Der erst kürzlich verstorbene „Kaiser“ hinterließ ein Vermächtnis, das weit über seine aktive Zeit hinausreicht. Die Nummer 5 wird für immer mit seinem Namen verbunden bleiben.
Lothar Matthäus – Die Ikone mit der Nummer 10
Lothar Matthäus verkörperte die Nummer 10 im deutschen Fußball wie kein Zweiter. Mit beeindruckenden 150 Länderspielen hält er den deutschen Rekord und führte die Nationalmannschaft über zwei Jahrzehnte hinweg. Zwischen 1980 und 2000 erzielte der Ausnahmespieler 23 Tore für Deutschland.
Seine größten Erfolge feierte Matthäus als Kapitän. Der Triumph bei der Weltmeisterschaft 1990 stellt den Höhepunkt seiner Karriere dar. Bereits 1980 gewann er mit der Mannschaft den Europameistertitel. Seine bemerkenswerte internationale Laufbahn umfasst zudem zwei weitere WM-Finalspiele in den Jahren 1982 und 1986.
Matthäus beeindruckte durch seine außergewöhnliche Vielseitigkeit auf dem Spielfeld. Seine taktische Intelligenz, gepaart mit enormer Ausdauer, machten ihn zu einem der herausragendsten Mittelfeldspieler in der Geschichte des Fußballs. Seine Führungsqualitäten und sein strategisches Verständnis prägten eine ganze Fußball-Ära.
Gerd Müller – Nummer 13
Gerd Müller prägte mit der Rückennummer 13 eine Ära des deutschen Fußballs und wurde als „Bomber der Nation“ bekannt. Seine Torquote war beeindruckend: 68 Treffer in nur 62 Länderspielen zwischen 1966 und 1974.
Müllers Torriecher machte ihn im Strafraum besonders gefährlich. Er entschied das WM-Finale 1974 gegen die Niederlande mit seinem Siegtreffer und war maßgeblich am Gewinn der Europameisterschaft 1972 beteiligt.
Die Nummer 13 wurde durch ihn zum Schrecken für Torhüter weltweit. Seine Fähigkeit, in entscheidenden Momenten eiskalt zu verwandeln, machte ihn zu einem der größten Stürmer aller Zeiten.
Michael Ballack – Die Legende mit Trikot 8 & 13
Michael Ballack verkörperte das Herz der deutschen Nationalmannschaft in den 2000er Jahren. Als stolzer Träger der Nummer 13 zwischen 1999 und 2010 prägte er eine ganze Fußballgeneration. In seinen 98 Länderspielen erzielte der Mittelfeldspieler beeindruckende 42 Tore.
Ballacks Stärken waren vielseitig. Seine hervorragende Technik, gepaart mit außergewöhnlicher Kopfballstärke und natürlicher Führungsqualität, machten ihn unverzichtbar. Er führte Deutschland als Kapitän bis zur Vize-Europameisterschaft 2008 und spielte eine entscheidende Rolle beim Einzug ins WM-Finale 2002.
Der gebürtige Görlitzer entwickelte sich zum unangefochtenen Anführer der Nationalelf. Seine Präsenz auf dem Spielfeld, sein strategisches Denken und seine Torgefahr prägten eine Ära des deutschen Fußballs. Ballack bleibt eine der größten Persönlichkeiten in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft.
Günter Netzer – Nummer 10
Günter Netzer war einer der schillerndsten Mittelfeldstrategen, die Deutschland je hatte. Zwischen 1965 und 1975 absolvierte er 37 Länderspiele und erzielte sechs Tore. Seine Sternstunde im DFB-Trikot kam 1972, als er Deutschland mit überragenden Leistungen zum ersten Europameistertitel führte. Besonders sein Auftritt im legendären 3:1-Sieg gegen England im Wembley-Stadion machte ihn unsterblich. Als Regisseur mit brillanter Technik, unglaublichem Passspiel und einem feinen Gespür für das Spiel war Netzer der Prototyp des modernen Spielmachers. Die Nummer 10 wurde durch ihn zum Symbol für kreative Genialität auf dem Platz.
Uli Hoeneß – Nummer 14
Uli Hoeneß war einer der wichtigsten Offensivakteure der frühen 1970er-Jahre und spielte zwischen 1972 und 1976 insgesamt 35 Länderspiele, in denen er fünf Tore erzielte. Seine größten Erfolge mit der Nationalmannschaft waren der Gewinn der Europameisterschaft 1972 und der Weltmeisterschaft 1974. Als pfeilschneller, dynamischer Angreifer, der sowohl als Stürmer als auch im offensiven Mittelfeld agieren konnte, war Hoeneß ein entscheidender Faktor im deutschen Spiel. Mit seiner Rückennummer 14 stand er für Tempo, Durchsetzungsvermögen und Siegermentalität.
Andreas Brehme – Nummer 3
Andreas Brehme war der Mann für die großen Momente und bleibt mit seiner Nummer 3 unvergessen. Zwischen 1984 und 1994 lief er 86 Mal für Deutschland auf und erzielte acht Tore. Seine größte Sternstunde erlebte er im WM-Finale 1990, als er mit einem eiskalten Elfmeter Deutschland zum dritten Weltmeistertitel schoss. Brehme war ein vielseitiger Außenverteidiger, der sowohl links als auch rechts spielen konnte, über eine herausragende Schusstechnik verfügte und mit seiner Spielintelligenz glänzte. Sein unermüdlicher Einsatz und seine Coolness in Drucksituationen machten ihn zu einer der größten Figuren des deutschen Fußballs.
Matthias Sammer – Nummer 6
Matthias Sammer war einer der wenigen deutschen Spieler, die sowohl als Mittelfeldstratege als auch als Libero Weltklasse waren. Von 1990 bis 1998 absolvierte er 74 Länderspiele und erzielte 14 Tore. Seinen größten Triumph feierte er 1996, als er Deutschland als Abwehrchef zur Europameisterschaft führte und selbst zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde. Sammer war bekannt für seine kompromisslose Zweikampfstärke, seine überragende Spielintelligenz und seinen absoluten Siegeswillen. Mit der Nummer 6 auf dem Rücken verkörperte er den perfekten Balance-Spieler zwischen Defensive und Offensive.
Bernd Schuster – Nummer 8
Bernd Schuster war einer der talentiertesten Mittelfeldspieler seiner Zeit und trug die Nummer 8 in der Nationalmannschaft. Obwohl er aufgrund von Streitigkeiten mit dem DFB nur 21 Länderspiele zwischen 1979 und 1984 absolvierte, hatte er großen Anteil am EM-Triumph 1980. Schuster war ein genialer Spielmacher mit überragender Technik, herausragendem Passspiel und einer enormen Spielübersicht. Er dirigierte das Spiel aus der Tiefe heraus und konnte mit seinen Pässen die gesamte gegnerische Abwehr aushebeln. Trotz seiner kurzen DFB-Karriere bleibt er eine der faszinierendsten Figuren im deutschen Fußball.
Bastian Schweinsteiger – Nummer 7
Bastian Schweinsteiger trug die Nummer 7 für Deutschland von 2004 bis 2016 mit großer Würde. In seinen beeindruckenden 121 Einsätzen für die Nationalmannschaft traf er 24 Mal ins Netz. Sein größter Triumph kam beim WM-Finale 2014, wo er trotz blutender Wunde weiterkämpfte und Deutschland zum vierten Weltmeistertitel führte.
Als Herzstück des Mittelfelds überzeugte Schweinsteiger durch unermüdlichen Einsatz und starke Zweikampfführung. Seine Führungsqualitäten machten ihn zu einer Schlüsselfigur im deutschen Fußball der 2000er und frühen 2010er Jahre. Der gebürtige Bayer verkörperte wie kaum ein anderer den kämpferischen Geist der Mannschaft und prägte eine ganze Fußball-Generation.
Philipp Lahm – Die legendäre Nummer 16
Philipp Lahm prägte eine Ära im deutschen Fußball als taktischer Kopf der Nationalmannschaft. Von 2004 bis 2014 war er unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Defensive und krönte seine internationale Karriere mit dem Weltmeistertitel 2014 als Kapitän. Mit seiner charakteristischen Nummer 16 bestritt Lahm beeindruckende 113 Länderspiele.
Der außergewöhnliche Außenverteidiger erzielte fünf Tore für Deutschland, doch sein wahrer Wert lag in seiner Spielintelligenz und Vielseitigkeit. Lahm beherrschte sowohl die rechte als auch die linke Abwehrseite meisterhaft und konnte sogar im defensiven Mittelfeld überzeugen. Seine ruhige, besonnene Art und fast fehlerfreie Spielweise machten ihn zu einem der besten Spieler seiner Position in der Fußballgeschichte.
Jürgen Klinsmann – Die Legende mit der Nummer 18
Jürgen Klinsmann prägte als herausragender Stürmer eine ganze Ära des deutschen Fußballs. Von 1987 bis 1998 trug er das Nationaltrikot mit der Nummer 18 und erzielte beeindruckende 47 Tore in 108 Länderspielen. Seine Karriere wurde durch große Erfolge gekrönt – den Weltmeistertitel 1990 in Italien und den Europameistertitel 1996, bei dem er als Kapitän die Mannschaft anführte.
Klinsmanns Spielstil zeichnete sich durch Schnelligkeit, einen ausgeprägten Torriecher und unbändigen Willen aus. Diese Eigenschaften machten ihn zu einem der besten Angreifer seiner Generation. Im Jahr 2006 kehrte er als Bundestrainer zur Nationalmannschaft zurück und betreute das Team bei der Heim-WM.
Thomas Müller – Nummer 13 & 25
Thomas Müller hat sich als einer der beständigsten Spieler in der deutschen Fußballgeschichte etabliert. Im Nationalteam trägt er stolz die Nummer 13, während er im Vereinsfußball mit der Nummer 25 aufläuft. Seit seinem Debüt im Jahr 2010 ist Müller ein unverzichtbarer Teil der Nationalmannschaft.
Mit mehr als 100 Länderspielen und über 40 Toren hat er eindrucksvolle Statistiken gesammelt. Sein größter Erfolg war zweifellos der Weltmeistertitel 2014, wo er mit fünf Treffern maßgeblich zum Triumph Deutschlands beitrug.
Als „Raumdeuter“ ist Müller für seine einzigartige Spielweise bekannt. Seine Fähigkeit, freie Räume zu erkennen und im richtigen Moment zuzuschlagen, macht ihn für Gegenspieler besonders schwer ausrechenbar. In entscheidenden Spielsituationen zeigt er regelmäßig seine außergewöhnliche Klasse.
Uwe Seeler – Die legendäre Nummer 9
Uwe Seeler verkörperte von 1954 bis 1970 den idealen Fußballer. Mit 43 Toren in 72 Länderspielen prägte er die deutsche Nationalmannschaft entscheidend. Der Angreifer führte Deutschland 1966 zur Vizeweltmeisterschaft und erreichte vier Jahre später das WM-Halbfinale.
Als Kapitän stand Seeler stets für Fairness, Treue und Leidenschaft. Seine Teamfähigkeit und unerschütterliche Loyalität machten ihn zu einer Identifikationsfigur des deutschen Fußballs. Die Rückennummer 9, die er trug, entwickelte sich durch seine Leistungen zu einem Symbol für Einsatzbereitschaft und sportliche Exzellenz im deutschen Fußball.
Karl-Heinz Rummenigge – Die Legende mit der Nummer 11
In den 1980er Jahren machte ein Spieler die Rückennummer 11 zu einem Symbol deutscher Fußballkunst: Karl-Heinz Rummenigge. Von 1976 bis 1986 trug er das Nationaltrikot in 95 Spielen und schoss dabei beeindruckende 45 Tore. Seine Stärken lagen besonders im Dribbling und im präzisen Torabschluss.
Rummenigge führte die deutsche Nationalmannschaft zu großen Erfolgen. Der Höhepunkt war der Europameistertitel 1980. Zudem erreichte er mit Deutschland die WM-Endspiele 1982 und 1986. Seine Dynamik und technischen Fähigkeiten machten ihn zu einem der herausragenden Stürmer seiner Zeit in ganz Europa.
Ein Hauch von Geschichte auf dem neuen Sondertrikot
Die Rückennummern der deutschen Fußballlegenden haben im Laufe der Jahre Kultstatus erreicht. Die 5 von Beckenbauer, die 13 von Müller oder die 10 von Matthäus – jede dieser Nummern erzählt ihre eigene Geschichte. Fans haben jetzt die besondere Möglichkeit, sich das neue DFB-Sondertrikot mit einer dieser historischen Nummern beflocken zu lassen. So kann jeder ein Stück deutscher Fußballtradition auf dem Rücken tragen und die Erinnerung an diese Sportikonen bewahren.