Serge Gnabry gehört zu den wichtigsten Nationalspieler im neuen Deutschland Trikot 2022. Der FC Bayern München Stürmer spielt am liebsten rechts im Sturm, kann aber auch zentral eingesetzt werden. Nach seinen 36 Länderspielen gehört er mit 20 Toren zu den besten deutschen Stürmern aller Zeiten im DFB Trikot. Er trägt die Nummer 10 im DFB Trikot.
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Serge Gnabry neues DFB Trikot 2022
Serge Gnabry wird bei der FIFA Fußball Weltmeisterschaft die Nummer 10 auf dem neuen deutschen DFB Trikot 2022 tragen.
Serge Gnabry bei der Fußball EM 2020/21
Update 19.Mai 2021: Serge Gnabry (Bayern München) steht im EM 2021 Kader der deutschen Nationalmannschaft. Gnabry war beim FCB in der Saison 2020/21 gut aufgelegt und erzielte 10 Tore in 27 Spielen. Bei der EM 2021 könnte Gnabry als Mittelstürmer agieren – unter den vielen Optionen im Angriff hat er die beste Torquote (15 Tore nach 20 Länderspielen). Bei der EM wird er nun die Nummer 10 tragen anstatt seiner alten Nummer, der 20!
Serge Gnabry und die Fußball-EM 2020/21 – daran dürfte kein Weg vorbeiführen. Der heutige Mittelfeld- und Offensivspieler des FC Bayern München hat einen Marktwert von 90 Millionen Euro und ist im Team von Jogi Löw gesetzt – sowohl im Verein in der Bundesliga als auch Nationalmannschaft ist der gebürtige Stuttgarter Serge Gnabry gesetzt. Im Mittelfeld und Sturm der Deutschen ist der Bedarf an Kreativität und Torgefahr hoch – an einem Stürmer, der in 17 Spielen für Deutschland 14 Tore schoss, geht es nicht vorbei. Sofern Serge Gnabry verletzungsfrei bleibt, ist er im EM-Kader gesetzt.
Biografie und Steckbrief von Serge Gnabry
Serge Gnabry wurde am 14. Juli 1995 in Stuttgart geboren. Schon früh wählte Serge Gnabry seinen Weg vom VfB Stuttgart ins Ausland – in der Arsenal U18 machte der Mittelfeld-Spieler seine ersten Schritte im Ausland.
Zur Saison 16/17 wechselte der 21-jährige zu Werder Bremen und wurde jüngst von Bundestrainer Joachim Löw erstmals für die A-Nationalmannschaft berufen. Danach ging es für 8 Mio. EUR zum FC Bayern München, er wurde aber sofort zu TSV 1899 Hoffenheim für eine Mio. EUR ausgeliehen. Bevor es beim FC Bayern München in der Champions League gegen die Creme de la Creme des europäischen Fußballs geht, sollte Sergne Gnabry im Mittelfeld der TSG Hoffenheim Erfahrung sammeln.
Im Jahr 2019 hat er sich direkt einen festen Platz als Angreifer neben Robert Lewandowksi im Sturm des FC Bayern München in der Bundesliga gesichert. Sowohl in der Champions League als auch der Bundesliga führt kein Weg mehr an Gnabry vorbei. Mit seinem Verein hat er bereits zweimal die Meisterschaft in der Bundesliga gewonnen und ist im letzten Jahr Champions League Sieger geworden. Und auch in der Nationalmannschaft führt er sich pudelwohl und schoss in bisher 17 Länderspielen schon 14 Tore! Was für eine Torquote – eben ein echter Torjäger der Sergne Gnabry aus Stuttgart, der über London, Hoffenheim und Werder Bremen zum deutschen Rekordmeister kam.
Insbesondere sein starker Antritt kommt ihm hier zugute, darüber hinaus verfügt er über eine überdurchschnittliche Technik. Gnabry kann den Ball auch im Tempo eng am Fuß halten und erzeugt dadurch große Torgefahr, nicht zuletzt deshalb wird er oft mit Arjen Robben verglichen, seinem Vorgänger bei seinem Verein FC Bayern München.
Schon im Alter von vier Jahren trat Gnabry erstmals gegen den Ball. Die Laufbahn des Linksaußen begann im Jahr 1999 beim TSV Weissach. Über den TSF Ditzingen führte ihn sein Weg 2005 zum VfB Stuttgart, für den er bis zur U17 aktiv war. Vom VfB Stuttgart wechselte er 2011 in die U18 des FC Arsenal, die ihn 2013 zum Profi beförderten. Nach zehn Pflichtspielen für die “Gunners”, verlieh der Verein den kreativen Spieler für das Mittelfeld in der Saison 2015/16 weiter an West Bromwich Albion. Nach Ende der Leihe trennte sich sein Verein Arsenal von Gnabry, woraufhin Werder Bremen ihn für 5 Millionen Euro unter Vertrag nahm. An der Weser war Gnabry seitdem Stammspieler und stand ab dem zweiten Spieltag in jeder Partie im Mittelfeld des SV Werder Bremen – schnell war ihm die Aufmerksamkeit des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München gewiss.
Werdegang in der deutschen Elf
Am 4. November nominierte Joachim Löw Gnabry für die A-Nationalmannschaft. Bereits seit 2010 trägt Gnabry regelmäßig das Nationaltrikot, seit er von U16-Trainer Stefan Böger erstmals in die Nationalmannschaft Deutschlands berufen wurde. 34 Einsätze in den verschiedenen Jugendteams des DFB sollten folgen, dabei gelangen ihm 13 Treffer. Zudem nahm Gnabry an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil. In allen sechs Spielen des Turniers stand der Stuttgarter auf dem Platz und trug mit sechs Treffern zum Finaleinzug der deutschen Olympia-Auswahl bei. Auch im verlorenen Elfmeterschießen des Endspiels verwandelte Gnabry seinen Strafstoß.
Gleich bei seinem 1.Länderspiel erzielte er drei Tore gegen San Marino! Bis heute folgten 11 weitere Treffer und insgesamt 17 Spiele im Mittelfeld und Sturm der Nationalmannschaft Deutschlands. Jogi Löw setzt munter auf den kreativen und flinken Spieler, der auch in der EM-Qualifikation eine der wenigen Lichtblicke im deutschen Team war.
Der Torjubel von Serge Gnabry erklärt
Nach jedem seiner Tore sieht man Serge Gnabry mit einer „Rühr-den-Kochlöffel-Geste“ jubeln. Doch was bedeutet Serge Gnabrys Geste überhaupt? Der Torjäger rührt mit einem imaginären Kochlöffel in einem ebenfalls nicht sichtbaren Topf herum.
Die Antwort: Gnabrys großes Vorbild ist Basketball-Superstar James Harden von den Houston Rockets. Denn wenn James Harden viele Punkte macht, ist er der Chefkoch, rührt in einem imaginären Kochtopf! Gnabry will damit sagen: seht her, ich bin heißer als die Abwehr meines Gegners.
Rückennummern von Serge Gnabry
Serge Gnabry trug bei den Bayern die Nummer 22, seit dieser Saison läuft er mit der Nummer 7 auf. Davor trug er bei Hoffenheim die Nr. 29, ebenso bei Werder Bremen. Im DFB Trikot trug er zuletzt die Nummer 6 und nun im Dezember 2020 die Nummer 20.
Serge Gnabry fährt nicht mit zur Fußball WM 2018
Update 30.04.2018: Verletzungspech und WM-AUS für den jungen Nationalspieler! Lange Zeit rechnete keiner mit einer Nominierung zur A-Nationalmannschaft und der WM-Endrunde in Russland. Obwohl der 22-Jährige sein letztes Länderspiel im Herbst 2016 bestritt, durfte er noch kurzfristig auf die Kaderernennung hoffen. Denn bei seinem damaligen Club 1899 Hoffenheim spielt er eine gute Rückrunde – zehn Tore und sechs Assists in dieser Saison! Doch aufgrund einer Verletzung musste Serge Gnabry 2018 die Spiele Deutschlands vom heimischen Sofa aus anschauen.