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Yannick Gerhardt Deutschland Trikot

Yannick Gerhardt steht seit der Saison 2016/17 beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. Für das WM-Qualifikationsspiel der DFB-Elf gegen San Marino am 11. November, sowie das Freundschaftsspiel gegen Italien am 15. November wurde Gerhardt erstmals für die Nationalelf berufen. Den Bundestrainer überzeugte er von sich, da er torgefährlich ist.

Zu den größten Stärken des zentralen Mittelfeldspielers zählen seine Passgenauigkeit, sowie das Tempo und die Dynamik des 22-jährigen. Während er die ersten Spiele dieser Saison im zentralen Mittelfeld absolvierte, rückte er gegen Darmstadt auf die linke Angriffsseite und sicherte gegen Leverkusen und Freiburg als Linksverteidiger das eigene Tor ab.

Der am 13. März 1994 geborene Gerhardt erlernte das Fussballspielen beim SC Kreuzau, dem er sich 1999 anschloss. Bis 2003 blieb er seinem Jugendverein treu, ehe er im Alter von neun Jahren in die Jugendabteilung des 1. FC Köln wechselte. Bei den Geisböcken durchlief er in der Folge alle U-Mannschaften. 2010 schaffte er den Sprung in die U17 des Klubs, mit der er sich im selben Jahr auch den Titel als B-Jugendmeister sichern konnte. Der Verein beförderte ihn zur Saison 2013/14 in die Profimannschaft, für die er 74 Spiele absolvierte und sechs Tore erzielte. Mit den Geisböcken feierte er 2014 den Aufstieg in die Bundesliga. Mit starken Leistungen machte er den VfL Wolfsburg auf sich aufmerksam, der sich für eine Ablöse von 13 Millionen Euro seine Dienste sicherte.

Werdegang in der deutschen Elf

Gerhardt durfte bereits das Trikot mit dem Adler auf der Brust tragen. Erstmals stand er für die deutsche U18 auf dem Platz, bis zur U21 lief er insgesamt 36 Mal für Deutschland auf und erzielte dabei zwei Tore. Von Auswahltrainer Horst Hrubesch wurde er nicht für die Olympischen Spiele nominiert, allerdings berief Bundestrainer Joachim Löw den 22-jährigen zuletzt vor den beiden anstehenden Spielen gegen San Marino (11. November) und Italien (15. November) erstmals für die A-Nationalmannschaft.